Der Bund deutscher ArchitektInnen und Architekten hat zur documenta fifteen 100 Kiri-Bäume (Sprösslinge) an Besucher*innen verschenkt.
Siehe: https://www.bda-hessen.de/documenta-2022-bda-kassel/ . Wir, die Kurt-Masur-Schule nehmen am Kiri Projekt teil.
April, 2023: SchülerInnen haben den Baum KIRA getauft
Juni 2023: Im Werkunterricht haben SchülerInnen für KIRA einen Blumentopf aus Keramik getöpfert.
Die Idee zum Kiri Projekt: Da der Kiri-Steckling nicht winterfest ist, ist das Foyer der Kurt-Masur-Schule ein guter Lebensraum für die ersten zwei Lebensjahre. Es handelt sich um einen lichtdurchfluteten, großen Raum, der dem kleinen Baum Schutz im Winter bietet.
Der schnellwachsende Baum regt zum gemeinsamen Denken an.
- Im didaktischen Dialog wird im Laufe der Zeit über die Notwendigkeit neuer Räume für den Baum diskutiert
- Am Beispiel unseres Baumes reflektieren die Kinder immer wieder neu über Bedürfnisse von Bäumen und das Gestalten von Lebensräumen.
- Durch gestalterische Interventionen – wie beispielsweise Sitzgelegenheiten – wird der Baum im Foyer zu einem Kommunikationszentrum, ähnlich der alten Dorflinde am Marktplatz. Der immer größer werdende Baum lädt ein zum Besinnen, Rasten und
Reflektieren.
Fotografische Dokumentation pädagogischer Konzepte: Wolfgang Eschenhagen, Kunstpädagogik (M.A.), Fachlehrer für Werken und Kunst
Fotografisches Selbstverständnis: Alle Bilder der fotografischen Dokumentation „Kiri Projekt“ sind achtsam und individuell ausgearbeitet, sowohl um Persönlichkeitsrechte achten zu können, als auch einen Raum zum professionellen Austausch zu schaffen, um pädagogische Prozesse beobachten, bedenken und weiterentwickeln zu können. Ich bitte um Rückmeldung bei möglichen Verfehlungen zum Beispiel in Bezug auf individuelle Persönlichkeitsrechte, als auch bei Interesse von Zusammenarbeit.