




In diesem Projekt – einem Nachfolgeprojekt unserer Chillhäuser – fokussierten wir den offenen Lernort Schulhof mit den – von den Kindern hervorgehobenen – Herausforderungen: Hitze und fehlende ruhige Rückzugsorte.
Aus ersten Skizzen entstand die Idee, eine mobile Liege zu bauen, die vor der Sonne schützt, eine Rückzugsmöglichkeit bietet und an verschiedene Orte (je nach Bedarf) gefahren werden kann. Auch der Spielcharakter spielte hierbei eine Rolle. Jeden Freitag planten und werkelten die Kinder im Rahmen unserer ZUKunftswerkstatt an der Umsetzung ihrer Idee.
Von der Lernwabe zur Liegeschubkarre:
Aus alten Fahrradreifen und Balkonpalisaden konstruierten die Kinder in wechselnden Gruppen gemeinsam mit unserem Tischler und einer Lernbegleitung unsere Liegeschubkarre/Fahrradrikscha.
Die Schülerinnen und Schüler entwickelten aus den Bedürfnissen ihres Alltags eine eigene Bauaufgabe. In der baulichen Konzeption und Umsetzung beschäftigten sie sich darüber hinaus mit aktuellen Themen nachhaltiger Entwicklung: Ressourcen schonender Materialeinsatz, Energieaufwand u.v.m. Im Speziellen lernten die SuS den Zusammenhang von konzentriertem Lernen, Raumeigenschaften und Materialität. Darüber hinaus konnten wir auch unseren Schäferwagen als Lernort optimieren – durch ausziehbare Tische an der Außenwand. Nun steht dem Experimentieren und Lernen im Freien nichts mehr im Wege!
Wir danken den Kindern für ihre tollen Ideen und die kreative und handwerklich großartige Umsetzung.
Wir danken Michael Grzesiak für die tolle Begleitung des Projektes und seine wertschätzende Arbeit.
Gefördert durch die Initiative ZUKUNFT MITGEMACHT, einer Gemeinschaftsaktion des Deutschen Kinderhilfswerkes, ROSSMANN und Procter & Gamble; mit tatkräftiger Unterstützung von #wirfürschule.
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